Paul Littich
Rebecca über Paul: Von Paul bekommt man keine Antworten auf Smalltalk-Steckbrief-Fragen. Es gibt schließlich so viele Gerichte und Farben, wieso soll er heute Blau sagen, wenn morgen Grün genauso schön leuchtet? Musikalisch geht es ihm da ähnlich: Für den Durchschnitt ungewöhnlich lange mit der Blockflöte sozialisiert, kennt er heute den „heißesten Scheiß“ aus der Metal-Szene, ist mit dem Saxophon im Jazz unterwegs und tastet sich mit Elan und Freude immer weiter ins „Klassische“ vor. Sein musikalisch offenes Ohr wird zurzeit unter anderem durch „King Gizard & the Lizard Wizard“ bespielt, ansonsten auch immer gern von Helge Schneider. Wenn er geht, sagt er „Ich mach mich los.“ und man kann sich mit ihm „in ein Auto reinteilen“. Die kleinen sprachlichen Divergenzen zwischen Dortmund und Halle machen ihm aber eher Spaß, als dass sie verunsichern. Genauso wie die vielen musikalischen überall. Oder um es mit Paul zu sagen: „Es ist total merkwürdig, aber auch total schön irgendwie.“